Sprache auswählen

German

Down Icon

Land auswählen

Germany

Down Icon

Diese 10 Sehenswürdigkeiten sind nichts für schwache Nerven

Diese 10 Sehenswürdigkeiten sind nichts für schwache Nerven

Action, Abenteuer, Adrenalin: Wer rund um den Globus reist, kann nicht nur die schönsten Sehenswürdigkeiten der Welt besichtigen, sondern auch die aufregendsten. Dafür braucht es zwar eine ordentliche Portion Mut, das Erlebnis ist aber einzigartig und unvergessen. Wir zeigen dir die aufregendsten Sehenswürdigkeiten der Welt – Nervenkitzel inklusive.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Der Boden nur aus Glas darunter geht es 1200 Meter in die Tiefe: Der „Walk of Faith“ in der Provinz Hunan im Süden von China ist der längste Skywalk der Welt – und definitiv nichts für schwache Nerven. Die gläserne Hängeplattform rund um den Tianmen-Berg ist 60 Meter lang, der Steg ist einen Meter breit.

Ein Naturwunder wie gemalt: Deich, Salzwiesen und Küste in Deutschland von oben.
Der Geratser Wasserfall an einem Sommertag. Hier fließen zwei Bäche zusammen.
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Der Ausblick auf den Tianmen Mountain National Forest Park ist spektakulär, für den „Walk of Faith“ muss man aber schwindelfrei sein und darf keinerlei Höhenangst haben. Denn der Weg führt direkt an den Felsen über einen gläsernen Boden, der alles freilässt – auch das Gefühl, über einen Kilometer in die Tiefe zu fallen.

Menschen gehen in luftiger Höhe über einen gläsernen Weg entlang eines Felsens, unter ihnen geht es hunderte Meter in die Tiefe.

In China verspricht der längste Skywalk der Welt einen ordentlichen Adrenalinkick.

Quelle: imago/China Foto Press

Einen Vulkan aus der Nähe zu sehen, ist an sich schon abenteuerlich. In Island wird der Nervenkitzel auf die nächste Stufe gehoben: Der Vulkan Thrihnukagigur lädt jeden Sommer abenteuersuchende Reisende dazu ein, 122 Meter in sein Inneres hinabzusteigen. Es ist die weltweit einzigartige Möglichkeit, eine vulkanische Magmakammer zu erkunden.

Nur in Island ist es möglich, das Innere eines Vulkans zu sehen: Mutige können die Magmakammer des Vulkans Thrihnukagigur besichtigen.

Nur in Island ist es möglich, das Innere eines Vulkans zu sehen: Mutige können die Magmakammer des Vulkans Thrihnukagigur besichtigen.

Quelle: imago/Nature Picture Library

Zuerst geht es drei Kilometer über ein Lavafeld, dann steigt man in einen umgebauten Fensterputz-Lift aus Deutschland: Mit dem fährt man sechs Minuten lang in die Tiefe! Unten angekommen, erlebst du die spektakuläre Welt, die sich im Inneren des Vulkans geformt hat.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

In der Stadt Guatapé in Kolumbien stehen die spektakulärsten Treppen der Welt: Der Fels von Guatapé ist über 200 Meter hoch und rund 70 Millionen Jahre alt. An seiner Nordseite hat er einen langen Riss, in den für den ultimativen Nervenkitzel rund 650 Stufen in eine Zickzack-Treppe gebaut wurden.

Wer den Fels von Guatapé erklimmen will, braucht Schwindelfreiheit und gute Nerven.

Wer den Fels von Guatapé erklimmen will, braucht Schwindelfreiheit und gute Nerven.

Quelle: imago images/Javier Larrea

Wer hinauf will, muss seine Höhenangst bezwingen und Stufe für Stufe erklimmen. Auf dem Gipfel befindet sich ein dreistöckiger Aussichtsturm, von dem man mit einem sagenhaften Blick belohnt wird, der bis zu 500 Kilometer weit reichen kann. Es gibt auch ein paar kleine Restaurants und Souvenirstände.

Gute Nerven brauchen Besucher in Amsterdam, wenn sie sich auf die höchste Schaukel Europas wagen: Auf dem Dach des A’DAM Turms im 22. Stock steht seit 2016 die Adrenalin-Attraktion „Over The Edge“: zwei Doppelschaukeln, auf denen man hoch über der Stadt in den Abgrund zu schaukeln scheint.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Über den Dächern von Amsterdam schwingt die höchste Schaukel Europas.

Über den Dächern von Amsterdam schwingt die höchste Schaukel Europas.

Quelle: imago images / Richard Wareham

Der Name ist Programm: „Over The Edge“ bedeutet übersetzt „über den Rand hinaus“ – und tatsächlich schaukelt man über den Rand des Dachs hinaus und schwebt in hundert Meter Höhe. Der Nervenkitzel lohnt sich aber, denn der Blick reicht weit über die Amsterdamer Altstadt, den Hafen und das Wassernetz der Stadt.

Übertroffen wird die Schaukel in Amsterdam seit 2020 von der „Wolken-Regenbogen-Schaukel“ in der Provinz Chongqing in China. Seit der Eröffnung gilt diese als größte Schaukel der Welt. Diese wurde direkt am Rande der Klippe gebaut und verspricht den ultimativen Adrenalinkick.

Die Schaukel hat eine Höhe von 108 Metern, einen maximalen Bogengrad von 90 und einen Bogendurchmesser von 91,5 Metern. Wer sich darauf wagt, kann eine Geschwindigkeit von etwa 130 Kilometern pro Stunde in einer Höhe von 800 Metern erleben!

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Die Ziemestalbrücke in Thüringen ist ein beliebter Fotospot.
Blick auf die vom Sonnenlicht angestrahlte Tempelanlage Angkor Wat mitten im Dschungel.

Im Juli 2021 eröffnete in Dubai ein weiterer Superlativ der Rekorde: Deep Dive Dubai ist der tiefste Pool der Welt und steht seither im Guinnessbuch der Rekorde. Angst vor Wasser und Tiefe sollte man aber keinesfalls haben, wenn man sich hier in die Tiefe traut.

Wer sich auf den Adrenalinkick einlässt, taucht in einer Röhre 60 Meter in die Tiefe. Auf dem Weg nach unten begegnet man einer versunkenen Stadt: Die außergewöhnliche Konstruktion mit einem Fassungsvolumen von 14 Millionen Liter Wasser hat Platz für eine verlassene Wohnung, eine Garage samt Kickertischen, Fahrrädern und Spielautomaten.

Das Wahrzeichen in der kanadischen Metropole Toronto ist der CN Tower, ein 553 Meter hoher Fernsehturm, der von 1975 bis 2009 der höchste Fernsehturm der Welt war. Seit 2011 lockt hier ein Adrenalinkick hoch über der Stadt: Der „EdgeWalk” ist der weltweit höchste freihändige Panorama-Spaziergang seiner Art und im Guinnessbuch der Rekorde aufgeführt.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Wagt man sich nach oben, dann geht es im 116. Stock in 356 Meter Höhe auf einem 1,50 Meter schmalen Steg einmal auf den CN Tower. Dafür wird man mit einem Klettergeschirr gesichert, das über zwei starke Seile an einer Schiene über den Köpfen eingehakt ist und sich beim spektakulären Spaziergang mitbewegt.

In Tschechien gibt es seit 2022 eine neue Touristenattraktion, die nichts für ängstliche Gemüter ist: Rund 200 Kilometer östlich von Prag wurde eine 721 Meter lange Stahlkonstruktion installiert: Die auf den Namen Sky Bridge 721 getaufte Brücke führt in einer Höhe von 95 Metern über ein Tal am Glatzer Schneeberg im Ski- und Wandergebiet Dolni Morava.

Der Anfang der Sky Bridge liegt im Skigebiet von Dolni Morava.

Der Anfang der Sky Bridge liegt im Skigebiet von Dolni Morava.

Quelle: Resort Dolni Morava

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Seit der Eröffnung gilt sie als die längste Fußgänger-Hängebrücke der Welt. Die Brücke ist nur 1,5 Meter breit und hängt an sechs jeweils 360 Tonnen schweren Seilen. Beim Blick durch die luftigen Bodengitter in fast 100 Meter Tiefe dürften auch Hartgesottene das Adrenalin in ihren Adern spüren.

Norwegen ist berühmt für seine Fjorde mit hohen Klippen und tiefen Flusslandschaften. Am westlichen Rand des Hardangervidda-Bergplateaus ist die Trolltunga (dt.: Trollzunge) das Ziel für eine Wanderung mit hohem Nervenkitzel. Man wandert auf der spektakulären Klippe in einer Höhe von 900 Metern.

In Norwegen erlebt man einen Nervenkitzel, wenn man entlang der Trolltunga wandert.

In Norwegen erlebt man einen Nervenkitzel, wenn man entlang der Trolltunga wandert.

Quelle: imago images/BastianLinder

Die Trolltunga ist von steilen Klippen umgeben. Weil es keine Zäune gibt und die steinigen Wege Trittsicherheit verlangen, gilt die Wanderung als nicht ungefährlich. Die Rundwanderung von Skjeggedal aus ist 27 Kilometer lang, die beste Reisezeit ist von Mitte Juni bis Mitte September.

Offiziell erlaubt war der größte Adrenalin-Kick auf Hawaii schon lange nicht mehr, dennoch erklommen Abenteuersuchende die Haiku Stairs auf der Insel O’ahu weiterhin. Aus diesem Grund haben die örtlichen Behörden im Frühling 2024 beschlossen, den steilen Wanderweg in den Koolau-Bergen schrittweise abzubauen. Dafür wurden die rund 3920 Stufen, die auch als „Stairways to heaven“ bezeichnet wurden, entfernt.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Die historische „Treppe in den Himmel“ wurde während des Zweiten Weltkriegs erbaut. Bis 2015 war die anstrengende Wanderung erlaubt, dann wurden die Haiku Stairs durch einen Sturm stark beschädigt.

Mehr Inspiration gesucht? Tipps für alle Top-Reiseziele findest du beim reisereporter, die besten Reiseangebote auf unserer Deal-Seite.

rnd

rnd

Ähnliche Nachrichten

Alle News
Animated ArrowAnimated ArrowAnimated Arrow