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Warum schon 30 Minuten das System belasten können: Luftraumkrise im Nahen Osten trifft Drehkreuze am Golf

Warum schon 30 Minuten das System belasten können: Luftraumkrise im Nahen Osten trifft Drehkreuze am Golf

Störungen führen zu Unvorhersehbarkeit in einem System, in dem Pufferzeiten konzeptbedingt minimal sind.

Steigende Spannungen im Nahen Osten zwingen Fluggesellschaften dazu, Flüge umzuleiten – ein großer Stresstest für die hocheffizienten Luftverkehrsknotenpunkte am Golf.

Viele internationale Flughäfen in der Region sind auf reibungslose Transitverbindungen angewiesen, die oft nur wenige Minuten, nicht Stunden, benötigen. So beträgt beispielsweise die Mindestumsteigezeit in Doha – dem Heimatflughafen von Qatar Airways – nur 45 Minuten zwischen den Flügen.

Anfang des Jahres senkte Etihad Airways die Transitzeit für Flüge von außerhalb der USA in Abu Dhabi von 60 auf nur noch 45 Minuten. Am Dubai International Airport – einem der verkehrsreichsten der Welt – können Umsteigeverbindungen sogar nur eine Stunde dauern.

Wenn Fluggesellschaften ihre Flugzeuge umleiten, um Konfliktgebiete zu vermeiden, können scheinbar geringfügige Umwege enorme Auswirkungen auf den streng abgestimmten Betrieb haben.

Ein proaktiver Ansatz

Bis zum jüngsten Ausbruch der Gewalt waren viele lokale Fluggesellschaften für ihre Flüge nach Europa und Nordamerika auf den irakischen und iranischen Luftraum angewiesen. Da der regionale Konflikt derzeit nicht nachlässt, ergreifen einige Fluggesellschaften nun proaktive Maßnahmen.

Am Sonntag gab Qatar Airways eine Reisewarnung heraus, die Passagiere über Flugplanänderungen informierte. Die Fluggesellschaft sagte, es sei

skift.

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