Ein Ägypten-Experte warnt: „Kaufen Sie niemals Gold oder Antiquitäten auf dem Basar von Kairo.“
Ägypten, mit seiner reichen Geschichte entlang des Nils, hat sich als eines der beliebtesten Reiseziele für spanische Touristen etabliert. Die Faszination der Pyramiden von Gizeh und der Tempel von Luxor lockt Tausende von Besuchern in das Land der Pharaonen.
 Doch inmitten des pulsierenden Treibens in Kairo gibt es eine wichtige Warnung für Touristen. Sayed Gomaa, Ägyptologe mit über 32 Jahren Erfahrung und Leiter des Reisebüros Image Tours, gibt einige einfache Tipps zum berühmten Khan el-Khalili-Basar.
 „Ich rate jedem davon ab, Wertgegenstände auf dem Basar zu kaufen. Kein Gold, keine Antiquitäten“, sagt Gomaa. „Ich traue dem Basar nicht. Wenn ich Gold möchte, gehe ich zu einem Juwelier. Wertgegenstände kauft man im Laden, nicht auf dem Basar.“
 Statt sich auf teure Einkäufe zu konzentrieren, empfiehlt der Experte ein anderes kulturelles Erlebnis in derselben Gegend. Seine Agentur bietet nun auch eine nächtliche Tour entlang der Al-Moez-Straße an, die hinter dem Basar verläuft und mitten durch das Herz von Alt-Kairo bis zur alten Stadtmauer führt.
 „Wir schlendern die Straße entlang (...) Es gibt unzählige Stände mit fantastischer Beleuchtung, viele Restaurants und Cafés für Einheimische mit Musik. Man taucht richtig in die lokale Kultur ein“, erklärt Gomaa. Die Tour endet mit Minztee im berühmten Spiegelcafé. Laut dem Experten gehört dieser Besuch der renovierten Viertel zu den drei beliebtesten Attraktionen für spanischsprachige Touristen.
 Weitere Touristenattraktionen Neben diesem Eintauchen in Kairo nennt Gomaa zwei weitere Punkte, die die Besucher tief beeindrucken: die Pyramiden wegen ihrer „Monumentalität“ und den Tempel von Abu Simbel.
 Der Reiz von Abu Simbel liegt laut dem Ägyptologen nicht nur in seiner Erhabenheit, sondern auch in der Geschichte, wie es 200 Meter flussabwärts versetzt wurde, um es vor dem steigenden Wasser des Staudamms zu retten. Er erklärt, wie der Tempel in Stücke zerlegt, nummeriert und auf einer speziellen Zementkuppel wieder zusammengesetzt wurde. 

Kairo, Ägypten. Foto: iStock
 Gomaa erwähnt auch ein beliebtes Erlebnis in Assuan: den Besuch eines nubischen Dorfes. Um den Touristenmassen zu entgehen, organisiert ihre Agentur die Besuche zu ungewöhnlichen Zeiten. „Man nimmt ein Bad im erfrischend kühlen Wasser des ersten Nilkatarakts und ist ganz allein in einem nubischen Haus“, beschreibt sie und fügt hinzu, dass die Bootsfahrt entlang eines Nilarms mit natürlicher Vegetation und Vogelwelt führt.
 Sicherheit und die beste Reisezeit Auf die Bedenken hinsichtlich der Sicherheit in Kairo antwortet Gomaa entschieden: „Sehen Sie, ganz Ägypten ist sehr sicher. Die Behörden werden nicht zulassen, dass einem Touristen dort etwas zustößt. Es gibt sehr harte Gefängnisstrafen für diejenigen, die einen Touristen bestehlen.“
 Was die beste Reisezeit für das Land angeht, weist der Experte darauf hin, dass die Hauptsaison von Oktober bis April dauert. „Für mich sind die besten Monate von November bis Februar“, sagt er, stellt aber klar, dass Reisende aus Mittelmeerländern wie Spanien üblicherweise während ihres Sommers reisen, der aufgrund der Hitze in Ägypten Nebensaison ist.
 *Dieser Inhalt wurde mithilfe künstlicher Intelligenz neu verfasst.*
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