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Touristenfallen im Urlaub: Schlechte Restaurants erkennen

Touristenfallen im Urlaub: Schlechte Restaurants erkennen

Ein lauer Abend, gutes Essen, ein leckeres Getränk – schöne Restaurantbesuche machen den Urlaub erst perfekt. Doch gerade in beliebten Ferienorten lauern sie überall: Touristenfallen, die dir mittelmäßiges Essen zu überzogenen Preisen servieren.

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Die gute Nachricht ist, dass sich diese Restaurants leicht erkennen lassen – wenn du weißt, worauf du achten musst. Wir verraten, wie du schlechte Lokale enttarnst und stattdessen echte kulinarische Perlen findest.

Pasta auf dem Markusplatz oder Flammkuchen mit Blick auf den Eiffelturm? Das klingt zwar verlockend, ist aber meist keine gute Idee. Restaurants, die direkt an Sehenswürdigkeiten oder auf großen Plätzen liegen, bieten zwar eine schöne Aussicht, aber leider auch hohe Preise für oft nur mittelmäßige Gerichte.

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reisereporter-Tipp: Biege in eine Seitenstraße ab. Dort wird es meist authentischer – und günstiger.

Restaurant auf dem Markusplatz in Venedig

Restaurants auf dem Markusplatz in Venedig haben gesalzene Preise. Hier zahlst du vor allem für die Sicht.

Quelle: IMAGO/NurPhoto

Das klingt abgedroschen, stimmt aber zu 100 Prozent: Wohin die Einheimischen gehen, ist das Essen überwiegend gut. Halte Ausschau nach Restaurants, in denen du die Landessprache hörst, oder frag einfach nach – zum Beispiel Verkäuferinnen und Verkäufer, Taxifahrerinnen und ‑fahrer oder deine Gastgeberin oder deinen Gastgeber. Sie wissen oft, wo man für wenig Geld richtig gut isst.

Einheimische in japanischem Restaurant

Wo die Einheimischen einkehren, wird man meistens nicht enttäuscht.

Quelle: IMAGO/ZUMA Press Wire

Bevor du dich setzt, wirf einen Blick auf die Karte. Hängt sie draußen aus? Gut. Wenn sie jedoch übersät ist mit bunten Fotos der Gerichte, schlecht übersetzten Texten und eine Mischung aus verschiedenen kulinarischen Welten anpreist, dann heißt es: schnell weitergehen. Eine liebevoll gestaltete Karte mit einer klaren Ausrichtung – idealerweise in der Landessprache – ist oft ein Zeichen für Qualität.

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Wenn auf der Karte Pasta, Paella, Pad Thai und Pancakes nebeneinander stehen, ist Vorsicht geboten. Klar, Vielfalt klingt erst mal gut, bedeutet aber oft: Nichts davon ist frisch, vieles kommt aus der Tiefkühltruhe.

Eine kurze Karte mit wechselnden Tagesgerichten oder eine Küche, die sich auf eine bestimmte Region konzentriert, ist hingegen ein gutes Zeichen – ebenso wie eine handgeschriebene Karte.

Die Karte eines Restaurants im portugiesischen Aveiro.

Die Karte eines Restaurants im portugiesischen Aveiro.

Quelle: IMAGO/VWPics

Wenn es die Karte nur in der Landessprache gibt, spricht das oft für Authentizität. Eine Übersetzungs-App wie iTranslate oder Google Übersetzer hilft dir dabei, unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

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Restaurant-Bewertungen auf Google, Tripadvisor und Co. können bei der Suche ebenfalls hilfreich sein. Geh bei der Auswahl aber nicht nur nach den vergebenen Sternen, sondern achte auch auf den Inhalt der Kommentare. Loben sie das Lokal übertrieben oder wirken kopiert, ist Skepsis angebracht. Authentische Bewertungen enthalten meist konkrete Details zu Gerichten, Service oder Ambiente – danach solltest du Ausschau halten.

Der letzte Tipp, um nicht in Touri-Fallen zu geraten, ist schlicht und einfach, nicht im Restaurant zu essen. Natürlich möchte man sich im Urlaub etwas Gutes tun und nicht selbst am Herd stehen. Aber es gibt noch eine dritte Möglichkeit: sich von Einheimischen bekochen lassen oder an einem Kochkurs teilnehmen, bei dem du lernst, lokale Köstlichkeiten zuzubereiten.

Dafür gibt es verschiedene Apps. Bei Eatwith sind zum Beispiel mehr als 50.000 Gastgebende aus über 130 Ländern registriert, die Menschen zum Essen in ihre eigenen vier Wände einladen oder Kochkurse anbieten. Kulinarische Erlebnisse wie einen Pasta-Kurs in der Emilia-Romagna oder das gemeinsame Backen von Pastéis de Nata in Lissabon kannst du auch über bekannte Plattformen wie Airbnb, GetYourGuide und Viator buchen.

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Solche Erlebnisse sind eine tolle Möglichkeit – nicht nur, um authentische Gerichte des Reiselandes zu probieren, sondern auch, um mit Einheimischen sowie anderen Urlauberinnen und Urlaubern in Kontakt zu kommen. Vor allem, wenn du allein reist und dich ungern ohne Begleitung ins Restaurant setzen willst, ist eine soziale Aktivität dieser Art eine gute Option.

Was müssen Reisende aktuell wissen? Alle wichtigen News für den Urlaub findest du beim reisereporter, die aktuellsten Reiseangebote auf unserer Deal-Seite.

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