Wie der Aufstieg des ruhigen Luxus im Asien-Pazifik-Raum das Luxusreisen neu definiert

Wohlhabende Reisende im asiatisch-pazifischen Raum streben nicht mehr nach mehr. Sie streben nach besseren Erlebnissen. Sie legen Wert auf Erlebnisse, die persönlich, intensiv und emotional bereichernd sind – nicht unbedingt auf solche, die auf den ersten Blick Luxus versprechen.
Luxusreisen im Asien-Pazifik-Raum (APAC) sind nicht mehr das, was sie einmal waren. Es geht nicht mehr um fünf Länder in zwei Wochen, Infinity-Pools oder auffällige Marken. Das neue Statussymbol? Reisen mit Absicht und oft, an Orte, an denen niemand damit rechnet.
Nehmen wir Bangladesch als Beispiel. Laut einem neuen Bericht der Luxury Group by Marriott International erfreut sich das Reiseziel bei Luxusreisenden in der Region zunehmender Beliebtheit. Das sagt viel darüber aus, wohin sich Luxusreisen entwickeln.
Dem am Dienstag veröffentlichten „2025 Intentional Traveler Report“ zufolge reisen wohlhabende Reisende im Asien-Pazifik-Raum seltener, geben dafür aber mehr Geld aus, wenn sie reisen.
„Im Jahr 2025 geht es bei Luxusreisen nicht mehr um Spontaneität, sondern um Absicht“, heißt es in dem Bericht. „Die moderne Luxusreise ist sorgfältig geplant, zutiefst persönlich und darauf ausgelegt, einen bedeutsamen Mehrwert zu bieten – emotional, sinnlich und transformativ.“
Die Ergebnisse basieren auf den Antworten von 1.750 Reisenden der oberen 10 % Einkommensklasse in sieben APAC-Märkten – Australien, Singapur, Indien, Indonesien, Südkorea, Japan und Thailand – und spiegeln eine Neubewertung der Bedeutung von Luxus im Jahr 2025 wider.
skift.