Wellness in Hotels: Ein ROI-Realitätscheck

Trotz der hohen Preise haben Hotels mit Spas oft mit Personalkosten und anderen Fixkosten zu kämpfen, wie aus einer Analyse von 11.000 Hotels weltweit hervorgeht.
Hotelbetreiber, die massiv in Spas und andere Wellnesseinrichtungen investieren, müssen eine unangenehme Realität feststellen: Mehr Umsatz bedeutet nicht immer mehr Gewinn.
Große Wellnesshotels verzeichneten im vergangenen Jahr ein schwaches Gewinnwachstum. Sie erzielten lediglich ein Wachstum von 1 % beim Bruttobetriebsgewinn pro Zimmer. Kleinere Wellnesshotels hingegen erreichten 5 %.
Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die Hotels, deren Wellness-Einrichtungen jährlich mehr als eine Million Dollar oder mindestens 10 Prozent des Gesamtumsatzes erwirtschafteten, mit Hotels mit eher geringem Wellness-Angebot verglich. Der Bericht des Beratungsunternehmens RLA Global basiert auf Daten von über 11.000 Hotels weltweit, die über HotStats erhoben wurden.
Wohin das Geld fließtDen größten Einfluss auf die Margen haben die Lohn- und Gehaltskosten, die unabhängig von der Auslastung größtenteils Fixkosten darstellen.
„Es muss geschultes Personal sein“, bemerkte Gregory Miller, Vizepräsident für Beherbergung, Erlebnisfreizeit und Wellness-Equity-Forschung bei Trui
skift.