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Fährunglück vor der Küste Balis fordert vier Todesopfer

Fährunglück vor der Küste Balis fordert vier Todesopfer

Vier Todesopfer und Dutzende Vermisste – so lautet die tragische Bilanz des Fährunglücks, das sich am Mittwochabend in Indonesien ereignete. An Bord des Schiffes, das von Java zur Nordostküste Balis unterwegs war, befanden sich insgesamt 53 Passagiere und zwölf Besatzungsmitglieder. Diese Art des Transports zwischen den Inseln ist bei Touristen nicht besonders beliebt – sie wird vor allem von Einheimischen genutzt.

Fährunglück vor der Küste Balis

Nach Angaben der Nationalen Such- und Rettungsagentur in Surabaya sank die Fähre gegen 23:20 Uhr Ortszeit auf dem Weg von Banyuwangi an der Ostküste Javas nach Bali. Das Schiff musste einen kurzen Abschnitt der Meerenge durchfahren – Reisen auf dieser Route dauern normalerweise 30 Minuten bis eine Stunde. Unglücklicherweise führte ein wahrscheinlicher Motorschaden zum plötzlichen Sinken des Schiffes, das 53 Passagiere und 12 Besatzungsmitglieder an Bord hatte.

Vier Menschen sind tot

Die Lage ist sehr ernst. Präsident Prabowo Subianto, der sich derzeit auf Besuch in Saudi-Arabien befindet, hat eine sofortige Sitzung des Krisenstabs angeordnet. „Die Agentur berichtete, dass 29 Überlebende gerettet wurden und die Suche noch andauert“, berichtet die BBC. Die Polizei habe bereits vier Leichen gefunden. „Viele der Überlebenden sind Bewohner der Küstenstadt Banyuwangi, andere stammen aus dem Landesinneren Javas“, heißt es. Bekanntlich werden Fähren von Java nach Bali von Touristen selten genutzt, die diese Route meist mit dem Flugzeug zurücklegen.

Gleichzeitig wird die Ursache des tragischen Unglücks untersucht. Bekannt ist, dass der Kapitän des Schiffes dem Betreiber kurz vor dem Untergang einen vermuteten Motorschaden gemeldet hatte.

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Wprost

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