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Der Granada-Wanderweg bietet eine unglaubliche Aussicht auf die höchsten Gipfel der Halbinsel

Der Granada-Wanderweg bietet eine unglaubliche Aussicht auf die höchsten Gipfel der Halbinsel

Der Nationalpark Sierra Nevada ist eine der beeindruckendsten Naturlandschaften Spaniens. Seine hohen Berge, imposanten Täler und die wunderschönen Dörfer, die sich darin verbergen, sind wahre Schätze. Unzählige Wanderwege durchziehen diese weite Landschaft und sind ideal für Trekking-Fans. Doch kaum einer kann mit der Schönheit des Wanderwegs Vereda de la Estrella mithalten.

Dieser beeindruckende Rundweg führt durch bezaubernde Orte und magische Enklaven, die bereits Tausende von Wanderfreunden begeistert haben. Obwohl er weder einfach noch kurz ist, beeindruckt er jeden, der ihn bewältigt. Im Schutz des höchsten Gipfels der Iberischen Halbinsel gelegen, erleben Abenteurer, die diese Route im Herbst unternehmen, ein ganz besonderes Erlebnis.

Die Vereda de la Estrella-Route in der Sierra Nevada

Wie auf der Website des Ministeriums für ökologischen Wandel und demografische Herausforderungen angegeben, ist die Route Vereda de la Estrella etwa 19 Kilometer lang und beginnt und endet am Barranco de San Juan, genauer gesagt dort, wo der Bach, der der Klippe ihren Namen gibt, auf den Fluss Genil trifft. Die Route ist mittelschwer und weist keine größeren Hindernisse auf, sodass sie für fast jeden geeignet ist.

Zu Beginn der Route müssen Sie eine Holzbrücke überqueren, um auf den markierten Weg zu gelangen. Von dort aus gelangen Sie über einen sanften Hang zu den Hängen, die die Route bilden. Die Route ist von Vegetation (wie Kastanien, Eichen und Eschen) gesäumt und liegt fast immer im Schatten der hohen Felswände. Daher färbt sich die umliegende Landschaft im Herbst in rötliche und orangefarbene Töne, was den Reiz des Abenteuers noch verstärkt.

Bereits auf dem ersten Abschnitt des Weges erwartet den Wanderer eine der größten Überraschungen: eine hundertjährige Kastanie, bekannt als „El abuelo“ (Der Großvater), die seit Jahren überlebt hat. Zu Beginn des Weges erreicht man die Mündung des Vadillo in den Genil. An einer Kreuzung nimmt man den Weg nach links, überquert den Fluss und erreicht die Cuesta de los Presidiarios (Kronenhügel), die zum berühmten Loma del Calvario (Kalvarienberg) führt.

Von dort aus, nach einer scharfen Kurve am Hang, bietet sich ein erster atemberaubender Blick auf zwei der berühmtesten Gipfel der Sierra Nevada: die Alcazaba und den Mulhacén, den höchsten Gipfel der Iberischen Halbinsel. Dies ist jedoch nicht das einzige Juwel, das Wanderer auf diesem Abschnitt erwartet. Etwas weiter entfernt liegen die seit fast 70 Jahren verlassenen Probadora-Minen, die der gesamten Route einen besonderen Charme verleihen.

Nachdem Sie den Barranco del Lagarto durchquert haben, verbirgt sich eine weitere Minenstätte, die von La Estrella. Kurz darauf müssen Sie die Brücke über eine weitere Klippe, die von Guarnón, überqueren, um dem Weg weiter zu folgen und weitere Minen zu erreichen, die von Doña Berta und Justicia. Dann steigen Sie durch weitere Felswände und Flüsse allmählich auf, bis Sie den höchsten Punkt der Route erreichen, den Gipfel der Loma del Lanchar, von dem aus Sie einen privilegierten Blick auf die Sierra Nevada haben.

Nachdem Sie einen dichten Wald und weitere Schluchten hinter sich gelassen haben, erreichen Sie zwei Schutzhütten (eine davon verlassen), in denen Sie neue Kraft tanken können. Schließlich müssen Sie mehrere Brücken überqueren und durch das Gelände absteigen, um zur San Juan-Schlucht und damit zum Ausgangspunkt dieser spannenden Route zurückzukehren, die etwa sechseinhalb Stunden dauert.

20minutos

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