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Magisches britisches Dorf, genauso hübsch wie Bath, aber ohne so viele Touristen

Magisches britisches Dorf, genauso hübsch wie Bath, aber ohne so viele Touristen
Somerset ist reich an Wanderwegen, insbesondere rund um das Chew Valley (Bild: Werbebild)

Somerset ist ein Zentrum einiger der beliebtesten Städte Großbritanniens – doch neben bekannten Städten wie Bath und Bristol gibt es noch viel mehr zu entdecken. In den ruhigeren Dörfern der Region finden Reisende einige der schönsten Orte, um die malerische Landschaft zu erkunden und historische Architektur zu bewundern.

Ein solches verstecktes Juwel ist Pensford. Eingebettet zwischen Bath , Bristol und Wells ist Pensford ein kleines Dorf – mit nur etwa 1.000 Einwohnern – aber seine geringe Größe macht es ideal für einen ruhigen Urlaub. Nach der Pandemie erlebt es außerdem einen Touristenansturm.

Pensford liegt im Chew Valley – einem Stausee, der nach dem Fluss Chew benannt ist und eine reiche Biosphäre beherbergt. Es ist bekannt für seine Landschaft, seine historischen Gebäude und das markante Pensford Viadukt, ein stillgelegtes Eisenbahnviadukt , das die Landschaft dominiert.

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Das Dorf stammt aus dem 14. Jahrhundert, und sein mittelalterliches Straßenbild ist größtenteils bis heute erhalten. Pensford beherbergt zahlreiche denkmalgeschützte Gebäude der Kategorie II und ist aufgrund seiner historischen Bedeutung ein anerkanntes Naturschutzgebiet.

Eines der meistbesuchten historischen Wahrzeichen der Region ist die St. Thomas à Becket Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Die denkmalgeschützte Kirche liegt direkt neben dem markanten viktorianischen Eisenbahnviadukt am Ufer des Flusses Chew und verfügt über einen fast 700 Jahre alten Turm.

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Das Viadukt ist ein weiteres denkmalgeschütztes Wahrzeichen, das das Dorf überragt. Das 29 m hohe und aus 16 Steinbögen bestehende Viadukt diente einst als Gleis einer vielbefahrenen Eisenbahnlinie. Nach einer Flut, die 1968 erhebliche Schäden verursachte, wurde es jedoch nie wieder als Eisenbahnlinie eröffnet und dient heute als rein architektonisches Wahrzeichen, das die umliegende Landschaft akzentuiert.

Bild der Außenansicht des Pubs The Rising Sun
Das Dorf ist die Heimat des Gastropubs The Rising Sun, der mit seinem preisgekrönten Biergarten Briten aus aller Welt anzieht (Bild: Bristol Post)

Dennoch ist das Viadukt aufgrund seiner historischen Bedeutung und des einzigartigen Aussichtspunkts, den es bietet, ein großer Anziehungspunkt für Reisende. Besucher werden sicherlich auch einen Besuch im Gastropub „The Rising Sun“ am Fuße des Wahrzeichens einlegen wollen, der einen preisgekrönten und hundefreundlichen Biergarten beherbergt.

Auch die beiden anderen Pubs von Pensford – Travellers Rest und George and Dragon – sind einen Besuch wert. Wenn Sie wieder aufbrechen möchten, können Sie die zahlreichen Wanderwege in der Nähe erkunden. Um die Schönheit des Dorfes und der umliegenden Landschaft zu genießen, können Sie Teilstücke des Two Rivers Way und des etwa 1,6 km langen Three Peaks Walk begehen.

Der Two Rivers Way verläuft von Congresbury im Yeo-Tal nach Keynsham am Avon, wo er auf den etwa 40 Kilometer langen River Avon Trail trifft. Er führt durch Ackerland und historische Dörfer rund um das Chew Valley.

Der etwa 27 Kilometer lange Three Peaks Circular Walk führt zu den sanften Gipfeln von Maes Knoll, Knowle Hill und Blackberry Hill. Anschließend kreuzt er den Two Rivers Way bei Pensford und Chew Magna.

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Besonders abenteuerlustige Reisende können sich in der Hidden Valley Bushcraft and Forest School so richtig beweisen. Die Schule liegt etwas außerhalb von Pensford und bietet Training in Überlebenstechniken wie Lagerfeuerkochen, Unterschlupfbau und sogar Übernachtungen im Wildcamping.

Wenn Sie in der Gegend sind, lohnt sich natürlich ein Abstecher nach Bristol. Die Stadt ist nur elf Kilometer entfernt und belegt Platz 48 auf der Time Out-Liste der 50 besten Städte der Welt für 2025. Allerdings kann es sein, dass Reisende am Flughafen Bristol feststellen, dass ihr Auto in einem schlechteren Zustand ist als bei ihrer Ankunft.

Viele Urlauber, die den Flughafen Bristol nutzten, mussten bei ihrer Rückkehr feststellen, dass ihre Autos beschädigt waren und einen unbekannten Kilometerstand aufwiesen, nachdem sie auf inoffiziellen „Flughafenparkplätzen“ geparkt hatten. Die Gemeindeverwaltung hat daraufhin ihre Bemühungen verstärkt, gegen diese Praxis vorzugehen, die die Landschaft verunstaltet und den Anwohnern Probleme bereitet.

Daily Mirror

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