Einblicke in die Umweltstrategie des neuesten Schiffs von MSC Cruises

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Während die Kreuzfahrtbranche in ihr nächstes Kapitel aufbricht, bestimmt Nachhaltigkeit das Tempo und die Richtung der Innovation in Flotten und Häfen. Zukunftsorientierte Kreuzfahrtunternehmen konzentrieren sich auf Investitionen in neue Technologien, Schiffsdesign und erneuerbare Kraftstoffe, um ihre Nachhaltigkeitsverpflichtungen in die Tat umzusetzen.
Für MSC Cruises liegt der Schwerpunkt dieser Strategie auf der Integration von Innovationen in die neuen Schiffsdesigns. Die MSC World America, das neueste und modernste Schiff des Unternehmens, unterstreicht dieses Engagement. Das Schiff wurde nicht nur speziell für den US-Markt konzipiert, sondern integriert auch Systeme für verantwortungsvolles Reisen. Das für LNG (Flüssigerdgas) und zukünftige Kraftstoffkompatibilität ausgelegte Schiff verfügt über emissionsreduzierende Motoren, Landstromanschluss und Wasseraufbereitungssysteme der nächsten Generation.
„Die MSC World America stellt einen wichtigen Schritt auf unserem Weg zur Nachhaltigkeit dar“, sagte Linden Coppell, Vizepräsidentin für Nachhaltigkeit und ESG bei MSC Cruises. „Sie ist eines der energieeffizientesten Kreuzfahrtschiffe der Welt und übertrifft die Anforderungen des Energy Efficiency Design Index der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) an die Kraftstoffeffizienz.“
Die MSC World America ist das erste LNG-betriebene Schiff der Kreuzfahrtgesellschaft mit Heimathafen in Nordamerika. Der Einsatz von LNG ermöglicht eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um bis zu 20 %, eliminiert Schwefeloxide und Partikel und reduziert Stickoxide um bis zu 85 %. Das Schiff kann auch mit Bio-LNG und synthetischem, erneuerbarem LNG betrieben werden, ohne dass Modifikationen am Schiff oder seinen Motoren erforderlich sind. Diese erneuerbaren Alternativen zu konventionellem LNG können die Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus reduzieren, wenn sie in großem Maßstab produziert und verfügbar sind.
Das Schiff verfügt über ein modernes Abwasseraufbereitungssystem, das dem „Baltic Standard“ der IMO entspricht, dem strengsten Standard für die Abwasseraufbereitung in der Schifffahrt. Das bedeutet, dass das Abwasser vor der Einleitung oft besser aufbereitet wird als die kommunalen Standards. Das Schiff kann zudem einen großen Teil seines Frischwasserbedarfs durch Entsalzung an Bord decken und so die Nutzung lokaler Ressourcen reduzieren.
„Wir decken 87 Prozent unseres Süßwasserbedarfs durch Meerwasserentsalzung und unterstützen dies durch Schutzmaßnahmen, die den Gesamtverbrauch senken. Dies verringert den Druck auf die Gemeinden, die wir besuchen, insbesondere dort, wo Wasser knapp ist“, sagte Coppell.
Die Abfallwirtschaft folgt während der gesamten Reise dem Prinzip „Reduzieren, Wiederverwenden, Recyceln“. Unter der Leitung des zuständigen Umweltbeauftragten des Unternehmens an Bord werden im Rahmen des Abfallwirtschaftsprogramms 41,5 % der Materialien an Bord getrennt, sodass sie dem Recycling zugeführt werden können.

Auf der Hafenseite sind Partnerschaften entscheidend. Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt, den Versorgungsunternehmen und den Kreuzfahrtunternehmen im Hafen von Miami hat die Landstromversorgung mehrerer Terminals sichergestellt , darunter auch die Landstromversorgung des MSC Cruises-Terminals, wo die MSC World America und der Rest der Flotte ihre Motoren während der Liegezeit anschließen und abschalten können. Heute sind bereits 18 der 23 Schiffe des Unternehmens und alle Schiffe von Explora Journeys, der neuen Luxusmarke des Unternehmens, anschlussfähig. Bis Ende 2025 sollen Upgrades diese Zahl in der Kreuzfahrtsparte auf 19 erhöhen.
„Nachhaltigkeit in der Kreuzfahrt beginnt und endet nicht mit dem Schiff – sie erstreckt sich auf jeden Hafen, den wir anlaufen, und jede Gemeinde, mit der wir zusammenarbeiten. Unsere Partnerschaften mit Häfen und Städten sind uns wichtig, und wir verfolgen einen kooperativen Ansatz, um sicherzustellen, dass wir gemeinsam vorankommen“, sagte Coppell.
Die Kreuzfahrtgesellschaft nutzt zudem digitale Tools, um den täglichen Betrieb zu verbessern. Systeme wie OptiCruise, das Reiserouten und Fahrgeschwindigkeiten optimiert, und Oceanly Performance, das den Energieverbrauch in Echtzeit überwacht, ermöglichen es der Crew, Routen, Motorlasten und Hotelsysteme auf See anzupassen – mit ständiger Unterstützung der Teams an Land, die ebenfalls vollständigen Zugriff auf diese Daten haben. Dank dieser Tools konnte das Unternehmen im Jahr 2024 rund 16.000 Tonnen Treibstoff einsparen und rund 50.000 Tonnen CO₂ vermeiden.

Laut einem CLIA-Bericht werden bis 2028 50 % aller neuen Kreuzfahrtschiffe über Motoren verfügen, die mit LNG/Methanol betrieben werden können und mit nur geringen oder keinen Motormodifikationen auf Bio- oder synthetisches LNG umgestellt werden können. MSC Cruises bereitet sich auf diese Zukunft vor, indem es Schiffe entwickelt, die sich an verschiedene Kraftstoffarten anpassen. Seine LNG-Schiffe können Bio- und synthetisches LNG nutzen, und zukünftige Schiffe werden für die Kompatibilität mit Methanol ausgelegt sein, wobei Tanks und Rohrleitungssysteme entsprechend modifiziert werden, falls sich Methanol in Zukunft als kommerziell nutzbarer alternativer Schiffskraftstoff herausstellt.
Das Unternehmen hat seine Dekarbonisierungsstrategie in einem umfassenden Energiewendeplan dargelegt, der in seinem Nachhaltigkeitsbericht 2024 umrissen ist und von Bureau Veritas geprüft wurde, einer globalen Klassifikationsgesellschaft, die maritime Standards festlegt und deren Einhaltung unabhängig überprüft. Der Plan skizziert einen Weg zu Netto-Null-Treibhausgasemissionen aus dem Schiffsbetrieb bis 2050 und enthält Zwischenziele zur Emissionsreduzierung. MSC Cruises hat die CO2-Intensität seiner Flotte bis 2024 bereits um 38,9 % reduziert und erreicht damit das Branchenziel einer Reduzierung um 40 % sechs Jahre früher. Das Unternehmen berichtet jährlich über die Fortschritte und verfolgt dabei den Kraftstoffverbrauch, die Effizienzsteigerungen und die Emissionsreduzierungen der gesamten Flotte.
Diese Bemühungen sind bereits in der Praxis sichtbar. Die Jungfernfahrt der MSC Euribia von Saint-Nazaire nach Kopenhagen im Jahr 2023 zeigte das Potenzial erneuerbarer Kraftstoffe, als sie mit 400 Tonnen zertifiziertem Bio-LNG Netto-Null-Treibhausgasemissionen erreichte. Die Zertifizierung nach der EU-Richtlinie für Erneuerbare Energien und eine unabhängige Überprüfung durch ISCC bestätigten dies. Die Reise bewies, dass erneuerbare Kraftstoffe Kreuzfahrten bereits heute ermöglichen können, über den gesamten Lebenszyklus hinweg Netto-Null-Emissionen zu erzielen. Die Skalierung erfordert jedoch Investitionen in Lieferketten und Regulierung.
Laut Coppell ist die Dekarbonisierung eine systemweite Anstrengung: „Um die Branche voranzubringen, müssen wir in aktuelle und zukünftige Lösungen investieren, die Landstromanbindung ausbauen, Reiserouten optimieren, Schiffe mit energieeffizienten Technologien nachrüsten und erneuerbare Kraftstoffe nutzen“, sagte sie. „Das Erreichen des Netto-Null-Ziels erfordert koordinierte, branchenweite Anstrengungen, die auf Innovation, Verantwortung und einer langfristigen Vision basieren.“
Der nächste Schritt liegt in der Nutzung der Technologien, die sich bereits in der Entwicklung befinden. Das Unternehmen hat auf einem seiner Schiffe bereits eine Brennstoffzelle getestet, um Strom für den Hotelbetrieb an Bord zu erzeugen. Es besteht die Hoffnung, dass diese alternativen Stromerzeugungssysteme erweitert werden können, um den Energiebedarf des Hotelbetriebs an Bord zu decken.
Das gleiche innovative Denken wendet das Unternehmen auch auf seine Reiseziele an. So verwandelte das Unternehmen 64 Quadratmeilen eines ehemaligen industriellen Sandabbaugebiets in einen blühenden Meereslebensraum im Ocean Cay MSC Marine Reserve auf den Bahamas. Korallenrestaurierungsprojekte, das Monitoring bedrohter Arten und die Erforschung der Artenvielfalt prägen nun das Gästeerlebnis und tragen gleichzeitig zur Wiederherstellung lokaler Ökosysteme bei. Die MSC Foundation baut in Zusammenarbeit mit akademischen Einrichtungen die Restaurierungsbemühungen kontinuierlich aus, damit Umweltschutz und Tourismuswert gemeinsam gefördert werden.
Der Weg ist lang, aber MSC Cruises legt den Grundstein mit nachweisbaren Fortschrittsindikatoren: Energieeffizienz zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs, Technologie zur Ermittlung von Emissionsreduzierungen und Investitionen in landgestützte Lösungen zur Reduzierung lokaler Emissionen. Für die Kreuzfahrtgesellschaft verläuft der Weg bis 2050 in praktischen Schritten, Schiff für Schiff, Hafen für Hafen und Entscheidung für Entscheidung.
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MSC Cruises und Skifts Markeninhaltsstudio SkiftX .skift.